Eva-Maria Pfaffen ist 1963 geboren und in einem kleinen Walliser Bauernbetrieb aufgewachsen. Seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn hat sie sich intensiv mit ihrer Herkunft und den Erinnerungen an ihre Kindheit auseinandergesetzt. Für ihre Installationen greift sie auf alltägliche Materialien zurück, die sie in neue Zusammenhänge einbettet. Häufig wählt sie Materialien aus der Natur oder solche, die um die Viehversorgung kreisen.
Bei den Installationen von Eva-Maria Pfaffen ist der Bezug zum Raum sowie die Wahl des Materials wichtig: «Ich schöpfe aus meiner Erinnerung an das landwirtschaftliche Kulturerbe. Diese Erinnerungen bilden sich in der Wahl von Materialien wie Heu, Lärchennadeln, Butterbrotpapier, Kälbermilchpulver, Rosenblütenblätter oder Futtermittelsäcke ab. Sie werden jedoch so weit transformiert, dass sie sich von ihren Ursprüngen emanzipieren.»
Alltägliche Materialien künstlerisch aufgeladen
Indem Eva-Maria Pfaffen alltägliche Materialien in einen künstlerischen Zusammenhang setzt, erhalten sie eine neue Identität. Die Künstlerin äussert sich zu ihrer Vorgehensweise: «Mein Ziel ist es, mit einem Material, das mit dem vorgegebenen Raum in Beziehung tritt, eine Atmosphäre zu schaffen, welche die Menschen, die den Raum betreten, berührt und ihnen etwas über das Alltägliche hinaus mitteilt.» Diese Absicht setzt Eva-Maria Pfaffen in ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie Stans in die Wirklichkeit um. Neben ihren Installationen entstehen laufend kleine Objekte und Zeichnungen, die nun erstmals in Stans als Wandinstallation gezeigt werden.
Intensive Auseinandersetzung mit dem Raum
Eva-Maria Pfaffen hat sich intensiv mit den Räumen der Galerie Stans befasst. Sie entwickelt ihre Werke für die Räume und schafft so stimmungsvolle Bezüge zwischen Installation und Galerie. Sie wählt lapidare, prägnante Anordnungen, die formal eine ehrliche und klare Sprache sprechen. Dieser künstlerischen Haltung bleibt sie treu und geht einen gradlinigen Weg, der sie zum Eidgenössischen Preis für freie Kunst, zu Auszeichnungen ihres Heimatkantons Wallis und zur Aufnahme in eine der bedeutenden Schweizer Sammlungen von Gegenwartskunst geführt hat. 2023/24 wurde ihre Arbeit aus dem Besitz von Elisabeth und Peter Bosshard in der Ausstellung «intuitiv» im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona gezeigt.
Die Ausstellung «Brusttäfer und Rhabarber» von Eva-Maria Pfaffen wird vom 8. März bis zum 13. April 2025 in der Galerie Stans gezeigt.
Bei den Installationen von Eva-Maria Pfaffen ist der Bezug zum Raum sowie die Wahl des Materials wichtig: «Ich schöpfe aus meiner Erinnerung an das landwirtschaftliche Kulturerbe. Diese Erinnerungen bilden sich in der Wahl von Materialien wie Heu, Lärchennadeln, Butterbrotpapier, Kälbermilchpulver, Rosenblütenblätter oder Futtermittelsäcke ab. Sie werden jedoch so weit transformiert, dass sie sich von ihren Ursprüngen emanzipieren.»
Alltägliche Materialien künstlerisch aufgeladen
Indem Eva-Maria Pfaffen alltägliche Materialien in einen künstlerischen Zusammenhang setzt, erhalten sie eine neue Identität. Die Künstlerin äussert sich zu ihrer Vorgehensweise: «Mein Ziel ist es, mit einem Material, das mit dem vorgegebenen Raum in Beziehung tritt, eine Atmosphäre zu schaffen, welche die Menschen, die den Raum betreten, berührt und ihnen etwas über das Alltägliche hinaus mitteilt.» Diese Absicht setzt Eva-Maria Pfaffen in ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie Stans in die Wirklichkeit um. Neben ihren Installationen entstehen laufend kleine Objekte und Zeichnungen, die nun erstmals in Stans als Wandinstallation gezeigt werden.
Intensive Auseinandersetzung mit dem Raum
Eva-Maria Pfaffen hat sich intensiv mit den Räumen der Galerie Stans befasst. Sie entwickelt ihre Werke für die Räume und schafft so stimmungsvolle Bezüge zwischen Installation und Galerie. Sie wählt lapidare, prägnante Anordnungen, die formal eine ehrliche und klare Sprache sprechen. Dieser künstlerischen Haltung bleibt sie treu und geht einen gradlinigen Weg, der sie zum Eidgenössischen Preis für freie Kunst, zu Auszeichnungen ihres Heimatkantons Wallis und zur Aufnahme in eine der bedeutenden Schweizer Sammlungen von Gegenwartskunst geführt hat. 2023/24 wurde ihre Arbeit aus dem Besitz von Elisabeth und Peter Bosshard in der Ausstellung «intuitiv» im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona gezeigt.
Die Ausstellung «Brusttäfer und Rhabarber» von Eva-Maria Pfaffen wird vom 8. März bis zum 13. April 2025 in der Galerie Stans gezeigt.
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